Dieser Rankingfaktor ist von der SEO Community: Vermutet.
Er gehört zum Teilbereich: Technische SEO Faktoren.
Webhoster-Restriktionen können einen erheblichen Einfluss auf das Google-Ranking einer Website haben. Insbesondere wenn sie verhindern, dass Suchmaschinen-Crawler auf die Website zugreifen oder Inhalte indexieren können, wirkt sich dies negativ auf die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen aus. Dieser Artikel beleuchtet, was Webhoster-Restriktionen sind, warum sie wichtig sein könnten und gibt praktische Tipps zur Vermeidung typischer Fehler.
Definition
Webhoster-Restriktionen beziehen sich auf Einschränkungen, die durch den Hosting-Provider auferlegt werden und die den Betrieb einer Website beeinflussen können. Diese Einschränkungen können technischer Natur sein, wie beispielsweise die Begrenzung der Bandbreite oder die Zahl der gleichzeitigen Serveranfragen. Für SEO besonders relevant sind dabei Maßnahmen, die den Zugriff von Suchmaschinen-Crawlern einschränken.
Funktionsweise
Suchmaschinen verwenden Crawler, um Websites zu durchsuchen und Inhalte zu indexieren. Ist eine Website durch Webhoster-Restriktionen schwer zugänglich, kann der Crawler die Inhalte möglicherweise nicht erfassen. Ursachen können beispielsweise falsche Server-Konfigurationen oder übermäßige Zugriffsbeschränkungen in der .htaccess-Datei sein. Diese technischen Barrieren verhindern die vollständige Indexierung einer Website und beeinträchtigen ihre Suchmaschinen-Sichtbarkeit.
Bestätigung oder Vermutung
Der Einfluss von Webhoster-Restriktionen auf das Google-Ranking ist nicht offiziell bestätigt, jedoch aus der SEO-Community sowie durch empirische Beobachtungen weithin anerkannt. Experten berichten davon, dass problematische Webhoster-Einstellungen Crawling-Probleme verursachen können, die sich auf die Sichtbarkeit einer Website negativ auswirken.
Einfluss auf SEO
Werden Suchmaschinen-Crawler durch Webhoster-Restriktionen ausgesperrt, kann dies dazu führen, dass wichtige Seiten einer Website nicht indexiert werden. Dies bedeutet, dass die vollständige Leistungsfähigkeit der SEO-Strategien nicht zum Tragen kommt, da die betroffenen Inhalte den Suchmaschinen nicht bekannt sind. Der Rankingverlust wird insbesondere dann spürbar, wenn entscheidende Inhalte oder die gesamte Website für die Crawler nicht erreichbar sind.
Optimierungstipps
- Überprüfen Sie, ob die robots.txt-Datei Crawler-permissions korrekt konfiguriert ist.
- Testen Sie regelmäßig in der Google Search Console, ob Google-Crawler auf Ihre Seiten zugreifen können.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Hoster keine IP-Beschränkungen hat, die Googlebots ausschließen.
- Verwenden Sie Tools, um Serverreaktionen und mögliche Fehler wie 403- oder 404-Fehler zu identifizieren.
Typische Fehler
Ein häufiger Fehler besteht darin, Hosting-Pakete zu wählen, die Bandbreiten- oder Zugriffsbegrenzungen haben, ohne die Auswirkungen auf SEO zu bewerten. Ebenso führen oft fehlkonfigurierte Sicherheitsprotokolle oder Firewall-Einstellungen dazu, dass Crawler ausgesperrt werden. Ein weiterer Fehler ist das fehlende Monitoring auf serverseitige Fehler, die indirekt die Erreichbarkeit der Website beeinträchtigen.
Relevanz für KMU
Für kleine und mittlere Unternehmen kann eine mangelhafte Berücksichtigung von Webhoster-Restriktionen erhebliche wirtschaftliche Einbußen nach sich ziehen, da die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen ein entscheidender Faktor im digitalen Wettbewerb ist. Es ist ratsam, einen Hosting-Provider sorgfältig auszuwählen, der flexible Konfigurationsmöglichkeiten bietet und aktiv Unterstützung bei der Optimierung für Suchmaschinen ermöglicht. KMUs sollten regelmäßige Prüfungen durchführen, um sicherzustellen, dass ihre Website nicht durch technische Restriktionen unnötig beeinträchtigt wird.